Das verrückte Gut Weinstein

Gut Weinstein will nicht mehr so recht laufen. Die Besitzerin Vroni Weinstein hat auf ihre alten Tage die Leidenschaft für das Motorradfahren und ihre Rockergang entdeckt. Anstatt sich um den Weinverkauf zu kümmern verbringt sie die Nächte außer Haus, außerdem klaut sie wie ein Rabe. Ihre geschäftstüchtige jüngere Tochter Lissy erkennt den Bankrott. Zu allem Übel soll noch eine Autobahn direkt am Haus vorbei durch ihre Weinberge gebaut werden. Die zweite Tochter Rosemarie, auch Rosi genannt, geistig sehr zurückgeblieben, ist ihr natürlich keine Hilfe, genauso wenig wie der faule Arbeiter Alois. Einzig auf ihre fleißige Arbeiterin Antonia Emsig kann sie sich verlassen. Nachbar Eugen Gierhals ist wie wild hinter der Lissy her. Kennt er doch den Inhalt des Testaments vom alten Weinstein. Der hatte bestimmt, dass das Geschäft nur dann an eine Tochter übergeht, wenn diese einen Winzer heiratet.
Doch auch Alois macht sich Hoffnung, dass eines Tages Lissy und er ein Paar werden, obwohl laut Vroni dies aus einem schwerwiegenden Grund, den sie aber nie verrät, nicht geht.
Antonia lernte auf einem Winzerlehrgang einen italienischen Winzer kennen und bittet diesen in der Not in einem Brief um Hilfe. Als dann, zu allem Übel auch noch der Gerichtsvollzieher Frederik Hühnerklein auftaucht und er vom Alois überredet wird, diesen italienischen Winzer zu spielen, will das Chaos kein Ende nehmen. Doch eben dieser Gerichtsvollzieher bringt einige Überraschungen an das Tageslicht.